Wo platziert man einen Markus Lüpertz? In den Top drei, den Top fünf oder lediglich unter den Top zehn der deutschen Künstler unserer Zeit? Vor, zwischen oder hinter den Kollegen Baselitz, Richter oder Rauch? Für ihn selbst: keine Frage. "Ich halte mich für den größten Maler der Welt", sagte er vor Jahren in einem Interview mit der "Welt". Und auch, wer dem nicht gänzlich zustimmen mag, wird nicht umhinkommen zuzugestehen: Lüpertz ist eine Ausnahmeerscheinung in der deutschen Kunstlandschaft. Nun ist der Meister 81 Jahre alt, aber nicht unbedingt bescheidener geworden, und die Galerie Ohnesorge holt zu diesem Anlass die Ausstellung seines Werks nach, die eigentlich schon für das Jahr zuvor geplant gewesen war.
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