Mehr als 450 Kinos zeigen am 20. März um 18 Uhr den Dokumentarfilm "Klitschko" über die ukrainischen Boxbrüder Vitali und Wladimir Klitschko. Die gesamten Erlöse aus den Vorstellungen gehen an "Bild hilft e.V. - Ein Herz für Kinder". Mit dem Geld sollen Kinderhilfsprojekte in der Ukraine unterstützt werden.
"Klitschko" lief vor elf Jahren erstmalig in den Kinos, lange, bevor Vitali Klitschko 2014 zum Bürgermeister von Kiew gewählt wurde. Der Film erzählt die Geschichte der beiden berühmten Brüder: von ihrer Kindheit in der Ukraine, über die ersten Erfolge im Boxring, den Umzug nach Deutschland und ihrem Aufstieg zu internationalen Box-Superstars.
Der Eintrittspreis wird zehn Euro betragen. Kinobesucher können diesen Betrag an der Kinokasse aber zusätzlich durch eine Spende erhöhen. Einige Kinos, heißt es in einer Pressemitteilung, hätten bereits angekündigt, auch Umsätze aus dem Verkauf von Speisen und Getränken zu spenden. Das Projekt ist auf Initiative der Kinokette Cineplex und des Majestic-Filmverleihs entstanden. Zahlreiche weitere Akteure der Branche unterstützten die Aktion. „Die Resonanz der deutschen Kinos auf unsere Initiative ist überwältigend“, sagt Kim Ludolf Koch, Geschäftsführer der Cineplex-Gruppe. „Alle großen Ketten und auch viele unabhängige Häuser haben sich sofort dazu bereit erklärt, teilzunehmen. Wir sind sehr froh und berührt davon, wie stark der Wunsch der Branche ist, gemeinsam zu helfen und sich für diese Aktion zu engagieren.“