Klavierkonzert in der Glocke Erst zart - und dann mit Getöse

Die Französin Helène Grimaud begeistert das Klassik-Publikum in der Bremer Glocke mit ihrem virtuosen Spiel am Klavier - mal zart, mal leidenschaftlich, mal voller Klangstärke.
19.03.2023, 17:36 Uhr
Lesedauer: 2 Min
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Von Gerd Klingeberg

Gemessenen Schrittes, zögerlich fast, betritt Pianistin Hélène Grimaud die Bühne der Glocke. Ein kurzer freundlicher Blick, eine angedeutete Verbeugung zum Publikum hin. Dann, anrührend zart angegangen, die ersten Takte von Ludwig van Beethovens Klaviersonate op. 109. Was folgt, ist indes alles andere als ein beschaulich „schönes“ Klavierrecital. Der narrative, leichthändige Vortrag wird nahezu unvermittelt zum ekstatischen Donnergetöse. Aus drängend wuchtiger Klangfülle, die wie das Wüten der ganzen Welt anmutet, sprießen konterkarierend zarte Melodien hervor.

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