Gemessenen Schrittes, zögerlich fast, betritt Pianistin Hélène Grimaud die Bühne der Glocke. Ein kurzer freundlicher Blick, eine angedeutete Verbeugung zum Publikum hin. Dann, anrührend zart angegangen, die ersten Takte von Ludwig van Beethovens Klaviersonate op. 109. Was folgt, ist indes alles andere als ein beschaulich „schönes“ Klavierrecital. Der narrative, leichthändige Vortrag wird nahezu unvermittelt zum ekstatischen Donnergetöse. Aus drängend wuchtiger Klangfülle, die wie das Wüten der ganzen Welt anmutet, sprießen konterkarierend zarte Melodien hervor.
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