Davor hatte Dimitri Schostakowitsch immer Angst: eine Gegenüberstellung. Doch der Konflikt des russischen Tonsetzers mit den Sowjet-Behörden spielte in Bremen nur indirekt eine Rolle: Hier standen sich in drei Aufführungen der frühe und der späte Komponist gegenüber. Im finalen Konzert des Schostakowitsch-Festivals in der Glocke traf am Dienstagabend die erste auf die letzte, die 15. Sinfonie. Die Kondition des Orchesters ist dabei ebenso zu rühmen wie die Souveränität, mit der Generalmusikdirektor Marko Letonja die große musikalische Bandbreite auffächerte.
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