Ritter John Falstaff ist sich seiner Sache sicher, aber nicht sehr geschickt. Zwei verheirateten Damen der feinen Gesellschaft von Windsor macht er schriftlich Avancen, allerdings benutzt er denselben Text. Hintergedanken hegt er zudem: Er möchte nicht nur mit Alice Ford und Meg Page ins Bett, sondern über die beiden auch an das Geld ihrer vermögenden Ehemänner. Das ist die Ausgangskonstellation von Giuseppe Verdis Alterswerk "Falstaff", und – es handelt sich um eine komische Oper – der Plan geht gründlich schief. Wer, wie der Außenseiter Falstaff, nicht begreift, dass Wohlanständigkeit in Grausamkeit umschlagen kann, wenn man sie herausfordert, der lernt das auf die harte Tour.
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