Neue Vahr Südost. Im Rahmen des Literaturfestivals Globale liest der Autor Imran Ayata am Dienstag, 7. November, um 19.30 Uhr in der Stadtteilbibliothek Vahr, Berliner Freiheit 11, aus seinem Buch „Ruhm und Ruin, Roman in elf Geschichten“. Der Eintritt ist frei.
Darin erzählt Ayata davon, dass Fußball das Leben ist – für Spieler, Schiedsrichter, gescheiterte Jahrhunderttalente, aktive Ehrenamtliche im Verein und für den ganzen Stadtteil. Im Zentrum des Romans steht ein türkischer, ehemals ziemlich erfolgreicher Kiezklub. Er verkörpert die Hoffnung der Migranten auf ein besseres Leben. Doch zwischen politischen Ansprüchen, dem Profifußball und den Ambitionen Einzelner werden viele Hoffnungen und Träume zerstört.
Elf Menschen erzählen ihre Geschichte: vom Aufstieg und Niedergang des Vereins, von dessen Instrumentalisierung durch die Politik und den Fußballbund, von Rassismus auf dem Spielfeld, internen Machtkämpfen, scheinbar generösen Förderern, aber auch von Sehnsüchten und Ängsten, Vorurteilen, Familie und Freundschaft.
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