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Mordprozess um Ekaterina B. Antragsflut des Angeklagten bremst Gericht aus

Im Prozess um die zerstückelte Frauenleiche aus Bremerhaven standen am Dienstag am Landgericht eigentlich die Plädoyers auf dem Programm. Doch dann meldete sich noch einmal der Angeklagte zu Wort.
28.03.2023, 11:49 Uhr
Lesedauer: 3 Min
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Antragsflut des Angeklagten bremst Gericht aus
Von Ralf Michel
Antragsflut des Angeklagten bremst Gericht aus

Geplant waren für den Verhandlungstag am Dienstag die Plädoyers. Doch dann meldete sich der Angeklagte mit 82 Anträgen zu Wort.

Ralf Michel

Er würde dann jetzt gerne die Beweisaufnahme schließen und zu den Plädoyers kommen, sagt der Vorsitzende Richter am Dienstagmorgen um kurz vor zehn. Und für einen kurzen Moment scheint es so, als würde der Prozess um die zerstückelten Frauenleiche aus Bremerhaven nach acht Monaten Verhandlung nun tatsächlich auf die Zielgerade einbiegen. Doch dann meldet sich der Angeklagte zu Wort. Er würde gerne zu einigen Punkten Stellung nehmen und Anträge habe er auch noch. Am Ende wird er dafür gut zweieinhalb Stunden brauchen.

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