Seit 2018 hat Bremen 132 Straftäter beziehungsweise Gefährder abgeschoben, fünf weitere kamen im selben Zeitraum aus Bremerhaven hinzu. Dies geht aus einer Antwort des Senats auf eine Anfrage der CDU hervor. Die Betroffenen hatten zuvor Straftaten gegen Leib und Leben, Sexualstraftaten, Betäubungsmittelkriminalität oder auch Vermögensdelikte begangen. Im vergangenen November hatte Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) verstärkte Bemühungen angekündigt, afrikanische Drogendealer abzuschieben. Die CDU nahm dies zum Anlass, unter der Fragestellung „Dealer-Hotspot Hauptbahnhof: Welchen Erfolg hat der Senat bei der Rückführung der Straftäter?“ nachzuhaken. Aus Sicht der Christdemokraten hätte Mäurers geplantes Vorgehen gegen Straftäter „schon seit Jahren weitaus intensiver angewendet werden können“, insbesondere bei der Rückführung aus einer Strafhaft.
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