Die Stadt, das Foto zeigt den Bremer Westen, war nach dem Krieg ein Trümmerhaufen, ein Wrack, wie die Alliierten feststellten. Bei den insgesamt 173 Luftangriffen, die sie geflogen hatten, wurden 60 Prozent aller Bauten zerstört. Von den einst 450 000 Einwohnern waren 290 000 übrig geblieben.
Viele, darunter die meisten Schulkinder, hatten die Stadt spätestens nach den großen Luftangriffen im Sommer 1944 verlassen und waren aufs Land geflüchtet. Knapp 4000 Bremerinnen und Bremer wurden Opfer der Bomben. Das offizielle Ende des Krieges: 27. April 1945, 18 Uhr.
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