Ein Fall kostete 1,9 Millionen Bremen verhängt Datenschutz-Bußgelder in Höhe von 2,1 Millionen Euro

Die Datenschutzbeauftragte hat in Bremen erstmals eine höhere Zahl an Bußgeldern verhängt. In der Jahresbilanz sticht ein skandalöser (und teurer) Fall besonders hervor.
24.03.2023, 20:40 Uhr
Lesedauer: 3 Min
Zur Merkliste
Bremen verhängt Datenschutz-Bußgelder in Höhe von 2,1 Millionen Euro
Von Björn Struß

Verstöße gegen den Datenschutz sind keine Kavaliersdelikte, sie können zu empfindlichen Geldbußen führen. Dies ist die zentrale Botschaft von Imke Sommer, Bremer Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit, die an diesem Freitag ihren fünften Jahresbericht vorgestellt hat. Nach Einführung der europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) hatte die Behörde in den ersten vier Jahren Datensünder sechs Mal zur Kasse gebeten. Im Jahr 2022 waren es 30 Bußgeldbescheide, die sich insgesamt auf rund 2,1 Millionen Euro beliefen. "Die DSGVO kann ihre Zähne nicht nur zeigen, sondern damit auch kraftvoll zubeißen", sagte Sommer.

Weiterlesen mit

8,90 € 0,00 € im 1. Monat

  • WK+ Artikel im Web und in der News-App
  • 1 Monat ausgiebig testen
  • Monatlich kündbar

1. MONAT GRATIS

Integer tincidunt. Cras dapibus. Vivamus elementum semper nisi. In enim justo, rhoncus ut, imperdiet a, venenatis vitae, justo. Nullam dictum felis eu pede mollis pretium.

Mehr zum Thema

Das könnte Sie auch interessieren