Die Straße aufreißen, eine vier Meter breite und 2,5 Meter tiefe Schneise ausbaggern, die zwölf Meter langen Stahlrohre mit einem Durchmesser von 710 mm hinein verlegen und verschweißen, Erde drauf – und fertig. In der Theorie funktioniert das so, in der Praxis gibt es viele kleine und große Stolpersteine, die den Ausbau des Fernwärmenetzes vom geplanten Zeitrahmen her ziemlich in Bedrängnis bringen können. „Wir planen bei solchen Vorhaben immer Zeitpuffer ein, um auf die eine oder andere Überraschung im Erdreich vorbereitet zu sein“, sagt Friedhelm Behrens, Sprecher von Wesernetz, dem Betreiber des Versorgungsnetzes für Strom, Erdgas, Wärme und Trinkwasser in Bremen. „Es tauchen immer mal wieder bei den Grabungen Dinge auf, die man vorher nicht einplanen konnte – etwa andere Versorgungsleitungen, die so in den alten Plänen nicht eingezeichnet sind.“
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