Bremen und Niedersachsen Mehr Fahrgäste, weniger Einnahmen: So steht es um den ÖPNV

150 Millionen Fahrgäste verzeichnet der Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen für das Jahr 2022 – die Tendenz ist steigend, die Einnahmen sinken. Positiv wird der Verkaufsstart des Deutschlandtickets bewertet.
08.06.2023, 13:58 Uhr
Lesedauer: 2 Min
Zur Merkliste
Von Felix Wendler

Nach der Corona-Flaute nutzen in Bremen und Niedersachsen wieder mehr Menschen den ÖPNV. Die Zahlen liegen aber weiterhin deutlich unter dem Niveau von 2019, das als wichtiges Vergleichsjahr betrachtet wird. Der Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen verzeichnet für das vergangene Jahr 150,6 Millionen Fahrgäste – 28,5 Prozent mehr als im Jahr 2021 und 14 Prozent weniger als 2019. Das hat VBN-Geschäftsführer Rainer Counen am Donnerstag auf der Jahrespressekonferenz mitgeteilt. Counen sieht ein insgesamt verändertes Mobilitätsverhalten. Eine Erholung der Fahrgastzahlen auf das Vor-Corona-Niveau sei vorerst nicht zu erwarten. Die Fahrgeldeinnahmen des VBN sinken unterdessen weiter: 156 Millionen Euro entsprechen einem Rückgang von 7,4 Prozent im Vergleich zum Jahr 2021. Der Rückgang bei den Einnahmen ist laut Counen vor allem auf die Auswirkungen des Neun-Euro-Tickets zurückzuführen. Die Mindereinnahmen von etwa 36 Millionen wurden vom Bund ausgeglichen.

Integer tincidunt. Cras dapibus. Vivamus elementum semper nisi. In enim justo, rhoncus ut, imperdiet a, venenatis vitae, justo. Nullam dictum felis eu pede mollis pretium.

Zur Startseite
Mehr zum Thema

Das könnte Sie auch interessieren