Die Zahl der Organspenden ist in Deutschland weiter gesunken. Im vergangenen Jahr spendeten 869 Menschen nach ihrem Tod ein oder mehrere Organe – 64 weniger als im Vorjahreszeitraum. Auch die Summe der entnommenen Organe ist deutlich zurückgegangen. Das geht aus Daten der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) hervor. Für Bremen verzeichnet die DSO einen Anstieg: Im Jahr 2022 spendeten 14 Menschen nach ihrem Tod insgesamt 52 Organe. Ein Jahr zuvor waren es neun Spender und 31 Organe. Bundesweit übertrifft der Bedarf an Spenderorganen das Angebot deutlich – rund 8500 Menschen stehen auf Wartelisten. Um der negativen Entwicklung entgegenzusteuern, will Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) über eine Gesetzesänderung abstimmen lassen.
Integer tincidunt. Cras dapibus. Vivamus elementum semper nisi. In enim justo, rhoncus ut, imperdiet a, venenatis vitae, justo. Nullam dictum felis eu pede mollis pretium.