Diskussion über neues Gesetz Zahl der Organspenden sinkt in Deutschland weiter – Anstieg in Bremen

Bundesweit ist die Zahl der Organspenden 2022 weiter zurückgegangen – Bremen bildet eine Ausnahme. Ein Reformvorschlag des Bundesgesundheitsministers findet in der Hansestadt wenig Anklang.
26.01.2023, 05:00 Uhr
Lesedauer: 3 Min
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Zahl der Organspenden sinkt in Deutschland weiter – Anstieg in Bremen
Von Felix Wendler

Die Zahl der Organspenden ist in Deutschland weiter gesunken. Im vergangenen Jahr spendeten 869 Menschen nach ihrem Tod ein oder mehrere Organe – 64 weniger als im Vorjahreszeitraum. Auch die Summe der entnommenen Organe ist deutlich zurückgegangen. Das geht aus Daten der Deutschen Stiftung Organtransplan­tation (DSO) hervor. Für Bremen verzeichnet die DSO einen Anstieg: Im Jahr 2022 spendeten 14 Menschen nach ihrem Tod insgesamt 52 Organe. Ein Jahr zuvor waren es neun Spender und 31 Organe. Bundesweit übertrifft der Bedarf an Spenderorganen das Angebot deutlich – rund 8500 Menschen stehen auf Wartelisten. Um der negativen Entwicklung entgegenzusteuern, will Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) über eine Gesetzesänderung abstimmen lassen.

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