Bremen. In Bremen läuft ein größer angelegtes Ermittlungsverfahren gegen die Betreiber sogenannter „Head Shops“, in denen unter anderem Zubehör für den Konsum von Cannabis-Produkten verkauft wird.
Am Dienstagnachmittag fuhren dem Vernehmen nach mehrere Fahrzeuge von Polizei und Zoll beim „Grasshopper“ in der Langemarckstraße vor und durchsuchten die Räume. Dabei ging die große Schaufensterscheibe des Geschäftes zu Bruch. Am Mittwoch folgte Teil zwei der Polizeiaktion – diesmal sollen die Räume des „Udopea“ Am Dobben durchsucht worden sein.
Federführend bei dieser Aktion ist die Staatsanwaltschaft, die aus ermittlungstechnischen Gründen keine näheren Angaben zu den Durchsuchungen macht. Sprecher Frank Passade bestätigte lediglich, dass es ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gegen die Verantwortlichen der Headshops gibt. (mic)