In den vergangenen Jahren haben sich immer mal wieder Seehunde und andere Meeresbewohner in die Weser verirrt. Erst am Mittwoch ist ein Leser wieder einem im Weseruferpark in Rablinghausen begegnet. Haben Sie auch schon einmal einen Seehund in Bremen gesichtet? Dann schicken Sie uns ein Foto an onlineredaktion@weser-kurier.de.
Tiere schwimmen bis nach Bremen Seehunde und Schweinswale in der Weser
In den vergangenen Jahren haben sich immer mal wieder Seehunde und andere Meeresbewohner in die Weser verirrt. Erst am Mittwoch ist ein Leser wieder einem im Weseruferpark in Rablinghausen begegnet.
Am Sonntagnachmittag entdeckten unser Leser Martin Ciomber und seine Frau kurz vor der Bremer Landesgrenze auf der ehemaligen Weserinsel Elsflether Sand diesen Seehund.

Hund trifft Seehund: Lutz Maschke und Cita sind im Juli 2018 einer Robbe im Weseruferpark begegnet.

Zwei Jahre zuvor wurden Seehunde an dieser Stelle schon einmal gesehen: von Jay Bee.

Im Oktober 2015 wurde diese Robbe in der Weser gesichtet - und enterte dabei gleich ein Ruderboot.

Am Osterwochenende 2014 beobachtete Jan Pechstein diesen Seehund zwischen der Erdbeerbrücke und dem Weserwehr.

In Höhe Bremen-Farge enstand dieses Foto, das im August 2007 aufgenommen wurde.

Im Dezember 2003 gelang Friedrich Koop beim Rudern dieser Schnappschuss. Der Seehund, den er auf Höhe des Weserwehrs ablichtete, wirkt recht neugierig und wenig scheu.

Bei seinem Ausflug in die Weser legte dieser Seehund eine Pause am Café Sand ein. Das Foto entstand im Juni 2003.

Dieser Seehund wurde am 23. Februar 2016 am Weserstrand beim Cafe Sand gesehen.

Dieser Seehund wurde am 23. Februar 2016 am Weserstrand beim Cafe Sand gesehen.

Neben Seehunden werden auch Schweinswale seit einigen Jahren gelegentlich in der Weser gesichtet.

Flussaale wie dieser hier im Bild sind nichts Ungewöhnliches in der Weser. Nicht schlecht gestaunt hat allerdings ein Fischer aus Bremerhaven, als er im Oktober vergangenen Jahres einen zwei Meter langen und gut 70 Kilo schweren Conger-Aal aus der Weser zog. Das Tier hatte sich verirrt; Conger-Aale kommen hauptsächlich im Nord- und Westatlantik vor.

Im 17. Jahrhundert sorgte ein in der Lesum verendeter Zwergwal für Aufregung. Sein Gerippe hängt seit einigen Jahren im Überseemuseum. Kurz vor der „Hängung“ von Balaenoptera acutorostrata, dem nördlichen Zwergwal, begutachtet ein Präparator die uralten Knochen.