Mit einem unspektakulären 83:79 (44:39)-Erfolg über die Panthers Schwenningen haben sich die Eisbären Bremerhaven in der Play-off-Runde der 2. Basketball-Bundesliga Pro A die minimale Chance auf Platz eins in Gruppe 2 erhalten, zumal Tabellenführer Heidelberg nach dreimaliger Verlängerung gegen Kirchheim mit 114:118 verlor und jetzt, zwei Spieltage vor Schluss, nur noch zwei Punkte vor den Bremerhavenern liegt.
Weil sich die Eisbären viele Fehler erlaubten, blieb ihre Begegnung bis in die Schlussminute hinein spannend. Beide Mannschaften kamen schwer ins Spiel. Erst nach 2:35 Minuten markierte Bremerhavens am Ende bester Werfer (18 Punkte) und bester Rebounder (11), Armani Moore, die ersten beiden Punkte der Partie, die Chris Frazier mit dem ersten Dreier für die Schwenninger beantwortete. Trey Davis (5) und Leon Friederici (2) erhöhten auf 9:3, doch vor allem Jonas Niedermanner (23 Punkte) verhinderte in der ersten Halbzeit, dass Schwenningen klar in Rückstand geriet. Zwischenzeitlich glichen die Gäste sogar zum 31:31 (18.).
Den Kontrahenten war anzumerken, dass die Saison für sie im Prinzip gelaufen ist. Die Eisbären agierten noch etwas unkonzentrierter als die Panthers, sodass sie mehrfach deutliche Führungen (49:41/22., 80:72/38.) leichtfertig wieder abgaben. Armani Moore (2) und Marvin Heckel (1) erzielten schließlich die entscheidenden Punkte. Am Donnerstag bestreiten die Bremerhavener gegen Kirchheim ihr nächstes Heimspiel, bevor sie am Sonntag zur letzten Partie zum Tabellenführer Heidelberg fahren.
Eisbären Bremerhaven: Braun (n.e.), Pölking, Daniels (5), Kindzeka, Heiken (n.e.), Hoppe (n.e.), Ugrai (10), Friederici (10), Heckel (14), Moore (18), Yebo (14), Davis (12)
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