München. Dirk Bauermann hat bei den Basketballern des FC Bayern München mit der Verpflichtung von Aleksandar Nadjfeji den ersten großen Namen an die Isar geholt und die «Mission Aufstieg» eingeleitet.
Der Bundestrainer, der in der kommenden Saison in Personalunion auch die Korbjäger des deutschen Fußball-Rekordmeisters betreut, lockte Nadjfeji vom Bundesligaclub Walter Tigers Tübingen. Medienberichten zu Folge plant der Zweitligist auch die Verpflichtung von Nationalspieler Demond Greene (Olympia Larissa).
«Sasa ist einer der besten, angesehensten und erfolgreichsten Spieler der letzten Jahre in Deutschland. Seine Verpflichtung bedeutet einen großen Gewinn für unsere Mannschaft und unterstreicht unsere Bemühung um hohe menschliche und spielerische Qualität im Kader», begrüßte Bauermann die Verpflichtung des gebürtigen Serben Nadjfeji.
Der ehemalige jugoslawische Nationalspieler besetzt die Position des Power Forwards. In Tübingen erzielte der 33-Jährige in der vergangenen Saison durchschnittlich 13 Punkte pro Spiel. «Ich möchte meine Erfahrung in das aufregende Projekt einbringen. Meine Familie und ich freuen uns auf München», sagte der 2,02 Meter große Vater von drei Kindern. Nadjfeji unterschrieb in München einen Dreijahres- Vertrag.
Der amtierende Bundestrainer war als neuer Chefcoach des Münchner ProA-Teams verpflichtet worden. Der 52-Jähhige soll Bayerns Basketballer in der kommenden Saison in die Bundesliga führen und Spitzenbasketball in der bayerischen Metropole etablieren. «Wir werden Spieler verpflichten, die mit dem Druck und der Tatsache zurechtkommen müssen, für ein Jahr in die zweite Liga zu gehen», sagte Bauermann. (dpa)
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