Von Bremen in die Karibik Das Atlantik-Abenteuer des Einhandseglers Marcus Bulgrin

25 Tage lang nur er, das Boot und der Ozean. Von Bremen aus ist Marcus Bulgrin allein bis in die Karibik gesegelt. "Man kann da vor seinem eigenen Ich ja nicht weglaufen", sagt er zur Einsamkeit auf dem Meer.
06.02.2023, 16:21 Uhr
Lesedauer: 3 Min
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Das Atlantik-Abenteuer des Einhandseglers Marcus Bulgrin
Von Olaf Dorow

Auf dem Atlantik herrschte Flaute, vier Tage lang. Totale Windstille. "Wie auf dem Ententeich", sagt Marcus Bulgrin. Er kam nicht vorwärts, nicht rückwärts, und in allen vier Himmelsrichtungen sei Land mindestens 3000 Kilometer entfernt gewesen. Für Motivation und Moral sei das der Tiefpunkt seiner Unternehmung gewesen, sagt er. Seine Unternehmung: Allein mit einem vergleichsweise kleinen Boot, gut neun Meter lang, über den Ozean segeln, als sogenannter Einhandsegler. Startpunkt: Europahafen Bremen, Ziel: Karibik. Für ein paar Tausend Kilometer ein bisschen Hemingway nachspielen. Der alte Mann und das Meer.

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