Bremerhaven. Die Eisbären Bremerhaven haben den Amerikaner Kris Jenkins verpflichtet. Der 24-jährige Forward kommt vom College-Team Villanova Wildcats und besetzt im Kader des Basketball-Bundesligisten den sechsten und zugleich letzten Ausländerplatz. „Mit Kris Jenkins konnten wir den vielseitigen Spielertyp bekommen, den wir für den sechsten Ausländerplatz haben wollten", sagt Eisbären-Geschäftsführer Wolfgang Grube über den 1,98-Meter-Mann. "Kim ist ein variabel einsetzbarer Scorer, der auf dem Flügel spielen, aber aufgrund seiner kräftigen Körperstatur auch unterm Korb aushelfen und gegen größere Spieler verteidigen kann. Wir freuen uns sehr, dass wir es geschafft haben, ihn nach Bremerhaven zu holen."
Kris Jenkins ist bereits der achte Neuzugang der Eisbären und der insgesamt zehnte Akteur im Kader, in dem aus der Vorsaison lediglich Fabian Bleck und Adrian Breitlauch verblieben sind. Bei dieser Kadergröße von zehn Spielern wird es jetzt voraussichtlich auch bleiben. "Unsere Personalplanungen sind abgeschlossen", sagt Trainer Arne Woltmann. Angedacht sei es, mit diesen zehn Akteuren in die Ende September beginnende Saison zu gehen und die offenen zwei Kaderplätze mit Spielern aus dem eigenen Jugendbereich zu bestücken, erläutert der 43-Jährige. Gänzlich ausschließen möchte Woltmann eine weitere Verpflichtung vor Saisonstart indes nicht. "Es sind noch einige deutsche Spieler auf der Markt", sagt der Headcoach. "Vielleicht fällt uns ja noch einer in den Schoß."
Die Eisbären-Spieler treffen in diesen Tagen zum Fitness- und Medizincheck in Bremerhaven ein. Offizieller Trainingsbeginn für das Team um den neuen Spielmacher Chris Warren ist dann an diesem Donnerstag.
Der Eisbären-Kader im Überblick: Kris Jenkins, Anthony Canty, Niklas Wimberg, Adrian Breitlauch, Keith Benson, Jordan Brangers, Fabian Bleck, Paulius Sorokas, Elston Turner und Chris Warren.
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