Langjährige Verdienste als Judoka und Trainer gewürdigt Frank Kunze erhält 3. Dan

Bremen. Aus der Hand des 1. Vorsitzenden des Bremer Judoverbandes, Norbert Specker, erhielt Frank Kunze von der SG Arbergen/Mahndorf im Rahmen der Hauptversammlung den dritten Meistergrad im Judo überreicht.
19.04.2018, 00:00 Uhr
Lesedauer: 1 Min
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Von Rainer Jüttner

Bremen. Aus der Hand des 1. Vorsitzenden des Bremer Judoverbandes, Norbert Specker, erhielt Frank Kunze von der SG Arbergen/Mahndorf im Rahmen der Hauptversammlung den dritten Meistergrad im Judo überreicht. Damit wird er für seine langjährigen Verdienste für den Judosport geehrt. Frank Kunze, Jahrgang 1949, malt, fotografiert und fährt gern Motorrad. Aber sein größtes Hobby heißt Judo. Er steht nunmehr seit 56 Jahren auf der Matte. Der ehemalige Kriminalbeamte, der als Jugendbeauftragter der Polizei Bremen sich unter anderem für Präventionsprojekte für Kinder und Jugendliche einsetzt, begann seine sportliche Laufbahn 1963 beim Polizei SV. Er wechselte fünf Jahre später zur Sportschule Bremen, heute JCS Bremen 1860.

Der Schützling des bekannten Trainers Dieter Schittkowski (7. Dan) glänzte mit seinen Leistungen auf zahlreichen Landesmeisterschaften bei den Jugendlichen und Erwachsenen, eroberte zahlreiche erste Plätze auf Gruppenebene und bei Pokalturnieren. Ende der 70er-Jahre gehörte er zur Mannschaft, die die Bremer Farben in der zweiten Bundesliga vertrat.

1971 erhielt er sogar die Chance, sich für die Olympischen Spiele in München zu qualifizieren. Doch eine schwere Knieverletzung ließen alle Träume platzen. Frank Kunze agierte zehn Jahre lang als Landessportwart und wirkt heute als Mitglied im Rechtsausschuss. Seit 28 Jahren leitet er als Vorsitzender und Trainer die Judosparte der Sportgemeinschaft Arbergen-Mahndorf.

Ende Juni 2018 soll nun endgültig Schluss mit dem Judosport sein, dann soll ein weiteres Hobby ganz oben auf der Liste stehen: reisen.

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