Bremerhaven. Die Bremerhavener Eisarena bleibt in dieser Eishockey-Saison ein Freudenhaus – zumindest für die Fans der Heimmannschaft. Gestern Abend kamen wieder einmal 4254 Zuschauer voll auf ihre Kosten, als Zweitligist Fischtown Pinguins im ersten von maximal sieben Play-off-Halbfinalduellen die Landshut Cannibals mit 3:2 bezwang. Bis der Erfolg feststand, mussten die Pinguins-Anhänger allerdings lange bangen. Schon in der 50. Minute erzielte Mark Kosick das erlösende 3:2, das die Gastgeber in den verbleibenden gut zehn Minuten über die Zeit retten konnten.
Zuvor hatte Marian Dejdar die Pinguins zweimal in Führung geschossen. Der Stürmer markierte in der 18. Minute das 1:0 auf Vorarbeit Andrew McPherson, der wenig später jedoch eine 20-minütige Disziplinarstrafe kassierte und seinem Team nicht helfen konnte. Als McPherson auf die Bank musste, stand es aber schon 1:1, nachdem Andreas Geipel in Überzahl für die Bayern ausgeglichen hatte. Im Mitteldrittel war nur Marian Dejdar (28.) erfolgreich, diesmal ebenfalls in Überzahl. Im letzten Abschnitt, in dem es keine Zeitstrafen mehr gab, traf Elia Ostwald zum 2:2 (45.), bevor Mark Kosick das 3:2 markierte. Im zweiten Halbfinalduell bezwangen die Starbulls Rosenheim die Bietigheim Steelers mit 5:3.
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