Bremerhaven. Ein Doppelhammer in den ersten sechs Minuten und dann noch drei Treffer reichten dem Eishockey-Zweitligisten REV Bremerhaven am Sonntag zum 5:3-Sieg gegen die Hannover Indians. Damit hielten die Pinguine Tabellenplatz zwei. 30 Minuten lang dominierten sie das Eis nach Belieben - und dann wurde es doch noch knapp in der Eisarena.
"Wir hatten kein Tempo und waren nicht am Mann", sagte Hannovers Trainer Bernie Kaminski. Pinguins-Coach Gunnar Leidborg machte Gleiches für sein Team aus - allerdings für die letzte halbe Stunde.
Dabei lief das Spiel gut an: Bereits nach drei Minuten traf Stanislav Fatyka nach Powerplay ins Gästetor, drei Minuten später setzte Alexander Janzen kräftig nach und sicherte die Führung im ersten Drittel, in dem die Hannoveraner keine Sonne sahen. Die erste vergebene Chance hatten sie in einer Überzahl-Situation.
Richtig Zunder gab es mit je zwei Treffern im zweiten Drittel, bevor die Pinguine nach 30 Minuten massiv einbrachen und viele Chancen zuließen, während sie nur einmal trafen. An dieser Stelle wird Leidborg im kommenden Training sicher besonders ansetzen, denn besser waren zu dieser Zeit eindeutig die Gäste.
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