Verdrängen, vertuschen oder ignorieren – jahrzehntelang war das oft die gängige Praxis, um mit sexualisierter Gewalt in den eigenen Reihen umzugehen; ob nun in Familien, in der Kirche oder in Kinderheimen. Wie eine Fallstudie der Sporthochschule Köln im Auftrag der unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs zeigt, wollten auch die Sportvereine und -verbände häufig nichts von den Gräueltaten wissen. Zu groß war die Angst vor Imageverlusten – zum Leidwesen der Betroffenen. Bis heute haben die meisten von ihnen mit den Folgen der Übergriffe zu tun. Doch wo Schatten ist, da ist auch Licht: Immer mehr Missbrauchsopfer sind bereit, über ihre Erfahrungen zu sprechen. Damit machen sie das Thema sichtbar und tragen zu dessen Enttabuisierung bei.
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