Blumenthal. Das Klatschen war zuweilen weit entfernt zu hören. Im Freibad Blumenthal fanden gestern zum sechsten Mal die Arschbomben-Meisterschaften statt – für die Besucher ein großer Spaß. Und hoffentlich auch für die Springer, deren Hinterteil manches Mal im falschen Winkel mit der Wasseroberfläche zusammentraf.
Unter den wachsamen Augen der Jury zeigten 39 Teilnehmer in drei Altersklassen, wie gut man wirklich Bomber sein kann. Die Springer traten in drei Altersklassen an; Die Jury bewertete allerdings nicht nur wie hoch das Wasser spritzte. Auch verschiedene Sprungtechniken waren ein entscheidender Faktor. So hatte die "offene Arschbombe" (Gesäß zuerst, Beine gebeugt und gespreizt, mit Armen festgehalten) einen geringeren Schwierigkeitsgrad als das "Brett" (flaches Aufkommen mit Beinen und Körper, Arme über den Beinen), nochmals höher wurde die "breite Katze" (Aufkommen auf Unterarmen und Schienbeinen, Gesäß hoch) bewertet.
In erster Linie ging es gestern jedoch um den Spaß am Springen. Zusätzlich Motivation bot das Ziel, entweder die Jury oder Moderator Volker Beringer nass zu spritzen. "Ein Riesenspaß, nicht zuletzt dank des Wetters", sagte einer der Teilnehmer.
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