Die Sicherheit vor allem der Fußgänger und Radfahrer an der Ein- und Ausfahrt beim Supermarkt-Parkplatz an der Borgfelder Heerstraße beschäftigt die Ortspolitiker weiterhin. Um Platz zu schaffen, beantragt die SPD, die schmale Ein- und Ausfahrt vom Bremer Amt für Straßen und Verkehr (ASV) als Einbahnstraße deklarieren zu lassen.
Begründung: Zurzeit komme es insbesondere für Fußgänger und Radfahrer "oftmals zu gefährlichen Situationen", weil ein- und ausfahrende Autos nicht aneinander vorbei kommen und der Gehweg an der Borgfelder Heerstraße deshalb phasenweise blockiert sei. Dies führe außerdem zu Rückstaus und Ärger bei den Verkehrsteilnehmern auf der Borgfelder Heerstraße.
Noch enger werde es, wenn zusätzlich Fußgänger die Auffahrt benutzten und auf ungeduldige Autofahrer treffen. "Durch das unsolidarische Verhalten einzelner Verkehrsteilnehmer verschärft sich diese Situation regelmäßig", kritisiert der SPD-Fraktionsvorsitzende im Beirat, Alexander Keil. Er glaubt, eine Einbahnstraßenregelung könnte Konfliktsituationen vermeiden. Die Zuwegung zum Parkplatz wäre dann nur noch vom Hamfhofsweg aus möglich.
In einem zweiten Antrag regt die SPD-Fraktion an, das Straßen- und Verkehrsamt solle an der Parkplatzausfahrt an der Borgfelder Heerstraße einen Verkehrsspiegel aufstellen, damit zum Beispiel Autofahrer auf dem querenden Gehweg nahende, aber von Büschen verdeckte Fußgänger und Rad fahrende Kinder besser sehen können.
Der Beirat tagt nach derzeitigem Stand an diesem Dienstag, 18. Mai. Dann wollen die Genossen ihre Anträge mit den anderen Fraktionen beraten und darüber beschließen.
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