Borgfeld. Der Borgfelder Verleger Helmut Donat organisiert gemeinsam mit der Regionalgruppe Unterweser des Vereins "Gegen das Vergessen – für Demokratie" eine Veranstaltungsreihe zur Erinnerung an Heinrich Vogeler. Der Künstler wäre am 12. Dezember 150 Jahre alt geworden – das ganze Jahr wird Vogeler schon ausgiebig gewürdigt. Nun hat Donat einen Reigen von sechs Veranstaltungen unter dem Motto „Ich will nicht mehr hassen“ gestartet . Lesungen und Vorträge wechseln sich ab.

Der Borgfelder Verleger Helmut Donat lädt zur Erinnerung an Heinrich Vogeler ein.
Nach dem Auftakt mit einem Vortrag über Vogelers Friedensappell am vergangenen Mittwoch in der Villa Ichon spricht am Montag, 12. Dezember, ab 17 Uhr der Kunsthistoriker Bernd Küster im Bremer Rathaus über den Barkenhoff: „Ein Leben als Gesamtkunstwerk“. Aus Texten Vogelers liest Schauspieler Rolf Becker am Freitag, 16. Dezember, ab 19 Uhr in der Zionsgemeinde in der Bremer Neustadt. Am Sonnabend, 7. Januar, ab 19.30 Uhr geht es mit einer szenischen Lesung aus Texten Vogelers in der Shakespeare Company in der Neustadt weiter. Der Borgfelder Verleger Helmut Donat spricht über „Vogelers Weg vom Märchenprinzen zum Pazifisten und Kommunisten“ am Donnerstag, 12. Januar, ab 18 Uhr im Gustav-Heinemann-Bürgerhaus in Vegesack. Am Mittwoch, 8. Februar, 19 Uhr, endet die Reihe mit „Sinjes Tagebuch“ von Otmar Leist. Martin Heckmann liest daraus in der Stadtbibliothek am Wall.