Seit der Eröffnung der Wohnanlage Am Rastplatz (heute Mühlenacker) fühlen Anwohner sich durch Lärm gestört. Ein Gutachten bestätigte bereits 2019, dass die Belastung für die Nachbarn tatsächlich erheblich ist. Das hat mit den baulichen Gegebenheiten zu tun. Unter anderem führt die Architektur des Komplexes – die Häuser haben offene Innenhöfe und Treppenhäuser – dazu, dass Geräusche wie mit einem Trichter verstärkt werden. Immer wieder forderten nicht nur die Nachbarn, sondern auch die Burglesumer Kommunalpolitiker Abhilfe. Die Sozialbehörde sagte mehrfach zu, baulich für Lärmschutz zu sorgen. Getan hat sich bis heute nichts. Immobilien Bremen geht nach eigenen Angaben aktuell davon aus, dass der Lärmschutz Ende 2023 fertiggestellt ist.
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