In den Tagen vom 8. bis 10. März 1943 wurden rund 270 Menschen aus ihrem Alltag gerissen, aus ihren Wohnungen, aus den Klassenzimmern und von ihren Arbeitsplätzen verschleppt. Sie wurden in einer leer stehenden Halle auf dem Schlachthof-Gelände festgehalten, um schließlich vom Bremer Hauptbahnhof aus in das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau deportiert zu werden. Sehr wenige kehrten lebend zurück. Ihr Verhängnis: Sie waren Sinti oder Roma und passten damit nicht in das Weltbild der Nationalsozialisten. Seit fast 30 Jahren hält ein Kreis engagierter Menschen die Erinnerung an die Ereignisse am Schicksalsort Schlachthof wach. In diesem Jahr konnte die Kranzniederlegung erstmals auf dem Familie-Schwarz-Platz stattfinden.
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