Am schönsten ist die ganze spezielle "La Strada"-Edition 21 sicher mit Beginn der Dämmerung. Dann nämlich erstrahlen die Bäume auf der Wallwiese hinter der Kunsthalle im magischen Licht und verwandeln den Kunstpark gleichsam in einen Märchenwald. Die Lichter spiegeln sich effektvoll im Wasser des Wallgrabens. In den Baumwipfeln thronen Kristall-Kronleuchter und ein Parcours hinauf zum Aussichtspunkt hoch über der Weser wird gesäumt von einer Reihe guter, alter, ausrangierter Stehlampen. "Ich habe bei mir daheim in Schwerte ein großes Lager und jetzt so 25 davon mitgebracht", erläutert Lichtkünstler Jörg Rost und fügt verschmitzt hinzu: "Immer, wenn Dachböden entrümpelt werden, klingelt bei mir das Telefon, ob ich nicht einige solcher Teile gebrauchen könnte". Kann er, selbstverständlich. Gleich gegenüber steht der metallische, scheinbar vom Wind zerzauste Baum des Bildhauers Mirsad Herenda. Teile von Rosts Lichtinstallation sind allerdings regenanfällig, regnet es zu viel, muss das Licht ausgeschaltet werden. Sonst wäre die Kurzschluss-Gefahr zu groß, wie er erläutert.
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