Mit Nadine Portillo ist ein neues Gesicht in die Leitungsspitze des Sozialen Friedensdienstes (SFD) gerückt, das in Bremen kein unbekanntes ist: Die Kulturmanagerin hat das Magazin Bremen4u mitgegründet und die Online-Redaktion von Radio Bremen aufgebaut, ist von 2012 bis 2013 Geschäftsführerin der Schwankhalle gewesen und hat danach selbstständig als Organisationsbegleiterin, Prozessgestalterin und Moderatorin gearbeitet.
Nadine Portillo ist die Nachfolgerin von Andreas Rheinländer, der Ende 2021 in Ruhestand gegangen ist, und hat im Januar die Leitung der Jugendfreiwilligendienste unterm Dach des SFD übernommen. Die Neustädterin bildet mit Lena Blum, Leiterin der Freiwilligen-Agentur, nun den geschäftsführenden Vorstand des SFD. Die neue weibliche Doppelsitze will sich für mehr Vernetzung, mehr Sichtbarkeit und gute Rahmenbedingungen von freiwilligem Engagement im 21. Jahrhundert in Bremen einsetzen.
„Ich mag kraftvolle Fragen, die ich gemeinsam mit anderen Menschen angehen kann", sagt Nadine Portillo. "Und dem SFD stellen sich zurzeit – wie überall in der Welt – viele grundlegende Fragen: Was brauchen junge Menschen heute beim Übergang von der Schule in den Beruf? Was brauchen Menschen, die sich engagieren möchten, um diese Welt ein bisschen besser zu machen und sich mit anderen zu verbinden? Wie können wir sie stärken und stützen?" Die neue Geschäftsführerin freut sich darauf, "gemeinsam mit dem kompetenten Team auf all das immer wieder neue Antworten zu finden".
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