In einer Schule in der Bremer Neustadt sind am Donnerstag (9. März) 18 Schülerinnen und Schüler durch Reizgas verletzt worden. Auslöser war ein Streit zwischen zwei Jugendlichen, wie die Polizei am Freitag berichtet.
Die beiden seien mittags gegen 14 Uhr aneinandergeraten. Dabei habe ein 14-jähriger Schüler Reizgas in der Schule versprüht. Während der Jugendliche nach Polizeiangaben flüchtete, hätten sein 16 Jahre alter Kontrahent sowie 17 weitere Schülerinnen und Schüler durch das Reizgas leichte Beeinträchtigungen erlitten. Die Jugendlichen wurden durch Rettungssanitäter begutachtet, ins Krankenhaus musste aber niemand gebracht werden.
Laut Polizei dauern die "erzieherischen Maßnahmen" und die strafrechtlichen Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung gegen den 14-Jährigen an.