Die Bebauungspläne für das Gebiet zwischen Osterholzer Heerstraße und Otto-Brenner-Allee können weiter entwickelt werden. Das hat das Wohnungsbauressort in der städtischen Deputation beschlossen und jetzt mitgeteilt. Der Bebauungsplan 2463 müsse nach einer geringfügigen Änderung nicht erneut öffentlich ausgelegt werden.
Auf dem etwa 38.000 Quadratmeter großen Areal, das in Teilen wegen eines Brandes brachlag, sollen rund 80 Wohneinheiten in Reihenbauweise und als Mehrfamilienhäuser entstehen. Ergänzt wird die Siedlung nach den Plänen durch einen Kindergarten für sechs Gruppen mit zusätzlichen Angeboten im Bereich der frühkindlichen Förderung. Insgesamt werden in dem neuen Quartier 25 Prozent der Wohnungen im Rahmen der sozialen Wohnraumförderung hergestellt.
Das Gebiet des Bebauungsplans 2463 liegt zwischen der Osterholzer Heerstraße, dem Pfälzer Weg, der Dürkheimer Straße und der Otto-Brenner-Allee. Der Geltungsbereich des Bebauungsplans umfasse darüber hinaus zwei Bereiche mit bereits bestehenden Nutzungen: Westlich des Neubaugebiets befindet sich das Wohnpflegeheim Pfälzer Weg. Der Bereich östlich der geplanten Siedlung wird von Gewerbeeinheiten geprägt.
„Dringend benötigt“
„Es wird dringend benötigter Wohnraum geschaffen – vor allen Dingen auch für junge Familien, denn mit den Wohnungen wird auch eine neue Kita gebaut“, betont Senatorin Maike Schaefer in der Mitteilung, „damit fördern wir die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, mögliche Fahrtwege werden reduziert.“
Ortsamtsleiter Ulrich Schlüter ergänzt: „Der Stadtteil Osterholz schafft weiteren Wohnraum für Familien und bietet dadurch eine Alternative zur Abwanderung in das Umland. Wichtige Steuereinnahmen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern bleiben im Land. Neue Kitas bedeuten: Kinder sind willkommen.“
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