Walle (kan). Weltweit gehen am 8. März Frauen auf die Straße. Es war Clara Zetkin, eine deutsche Sozialistin, auf deren Initiative 1911 der erste Frauentag mit der Forderung nach dem Wahlrecht für Frauen und für besondere Frauenrechte begangen wurde. "Die Gleichstellung der Frau steht mehr auf dem Papier als sie in der Wirklichkeit zu finden ist. Es ist nach wie vor an der Zeit, für unsere Emanzipation und für eine gleichberechtigtere Zukunft auf die Straße zu gehen", sagt Nicole Höfling-Engels. Sie lädt Frauen und Frauengruppen zur Stadtfrauenkonferenz am Dienstag, 1. Februar, ab 18 Uhr im "zeiTRaum", Ritter-Raschen-Straße 4, in Walle ein.
"Wir wollen sichtbar machen, unter welchen Bedingungen Frauen auch in Bremen leben und arbeiten", betont Nicole Höfling-Engels. Gemeinsam soll beraten und entschieden werden, wie Forderungen, Wünsche und Visionen am 8. März auf die Straße getragen werden können. Kontakt: Stadtfrauenkonferenz Bremen, Marijana Gr?ak, E-Mail ma.grsak@nord-com-net, Telefon 3339515. Nähere Infos unter www.weltfrauenkonferenz.de.
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