Erst Meier, dann Zech, jetzt Specht: Die gleichnamige Unternehmensgruppe hat das Gelände von Rickmers Reismühle gekauft. Das wurde am Freitag bekannt. Damit wechselt das letzte große, direkt an die Weser angrenzende Gelände auf der sogenannten Überseeinsel den Besitzer.
Wie die Specht-Gruppe mitteilte, möchte die Unternehmensgruppe auf dem Gelände an der Stephanikirchenweide Baurecht entwickeln. „Diese Fläche gehört zu den schönsten an der Weser in Bremen“, sagt der geschäftsführende Gesellschafter Rolf Specht. Er verhandelt demnach derzeit mit der Stadt über die weiteren Pläne für das Grundstück.
2018 hatte WPD-Gründer Klaus Meier das frühere Kellogg-Gelände gekauft. Dort rollen die Bagger längst, auf 15 Hektar entsteht eine Mischung aus Wohnen und Arbeiten. Ein Jahr später folgte die Übernahme des benachbarten 2,5 Hektar großen Grundstücks von Reimer Logistics durch den Unternehmer Kurt Zech. Auch er plant mit einem Mix von verschiedenen Nutzungen. Das Areal, auf dem Rickmers Reismühle derzeit noch verschiedene Reisprodukte herstelllt, ist 3,2 Hektar groß. Das Unternehmen will, so teilte die Specht-Gruppe weiter mit, innerhalb Bremens an einen neuen Standort ziehen.
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