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Im Interview bezieht Volkswirtin Friederike Habermann Position zu Warenproduktion, Konsum und Umweltschutz
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„Kleinigkeiten wirken sich aus“

06.09.2012 0 Kommentare

"Alles anders" ist das Motto beim vierten Kunstdiewelt-Festival vom 11. bis 16. September. Dabei sollen Warenproduktion, Konsum und Umweltschutz genauer unter die Lupe genommen werden. Über Möglichkeiten eines anderen Wirtschaftens sprach Liane Janz mit der Volkswirtin und Historikerin Friederike Habermann, die ihr Buch "Halbinseln gegen den Strom" anlässlich des Festivals am Sonnabend, 15. September, um 18 Uhr im "Marianne" in der Berliner Straße 22 vorstellt.

  • Friederike Habermann mit ihrem Hund Rocco. Die Volkswirtin und Historikerin liest beim Kunstdiewelt-Festival am Sonnaben
    Friederike Habermann mit ihrem Hund Rocco. Die Volkswirtin und Historikerin liest beim Kunstdiewelt-Festival am Sonnabend, 15. September, ab 18 Uhr aus ihrem Buch "Halbinseln gegen den Strom" und stellt anderes Wirtschaften im "Marianne", Berliner Straße 22, vor. (Frei)

    Haben Sie durch Ihr Studium der Volkswirtschaft (VWL) einen Zugang zu anderen Arten des Wirtschaftens gefunden?

    Friederike Habermann: Nein, es war umgekehrt. Ich habe Volkswirtschaft studiert, weil ich immer gedacht habe, dass es noch andere Welten geben muss. VWL und Geschichte bieten da ein gutes Hintergrundwissen.

    Was stört Sie an unserem Wirtschaftssystem?

    Beispielsweise die Tatsache, dass hingenommen wird, wenn zigtausende Menschen täglich an Hunger sterben – das war in den Siebzigerjahren, als ich aufgewachsen bin, auch schon so – oder wenn Menschen, die im Reichtum leben, an Depressionen leiden.

    Haben Sie sich früher schon an Protesten beteiligen, um auf Missstände hinzuweisen?

    Ich war bereits in den Achtzigerjahren in den sozialen Bewegungen aktiv; habe zum Beispiel 1983 im Landkreis Nienburg, wo ich aufgewachsen bin, Atomraketen blockiert. Mitte der Neunzigerjahre wurde ich Teil der beginnenden Globalisierungsbewegung.

    Haben Sie inzwischen bessere Welten gefunden?

    Ja, aber ich habe keine perfekten Welten gefunden. Ich möchte mit dem Begriff "Halbinseln" ausdrücken, dass es nicht perfekt sein muss, um neue wichtige Erfahrungen zu ermöglichen. Ich versuche in dem Buch, Vielfalt darzustellen und stelle deshalb Beispiele aus allen Bereichen vor, die mit Ökonomie zu tun haben, wie Lebensmittel, Wohnen oder Spaß und Freizeit. Was ich zeigen will, ist, dass sich Kleinigkeiten auswirken.

    Was bedeutet das für jeden Einzelnen?

    Was wichtig ist, ist anders zu denken. Es muss beispielsweise nicht immer eins zu eins getauscht werden. Ich höre immer wieder, dass es nicht leicht fällt, die eigenen Gewohnheiten zu ändern. Doch gerade hierfür sind neue Erfahrungen entscheidend. Und das Schöne ist, wir können bei unserer eigenen Lust beginnen, etwas zu tun – also intrinsisch motiviert, und nicht, weil ich dafür bezahlt werde.

    Sie beschreiben an einer Stelle in Ihrem Buch das Containern, also sich seine Nahrungsmittel in den Abfällen der Supermärkte zu suchen. Die Menschen im Buch, die containern, haben auch schon mit der Rechtssprechung Probleme bekommen. Lassen die Gesetzgebung und das System, in dem wir leben, anderes Wirtschaften überhaupt zu?

    Nun ist Containern an sich noch kein anderes Wirtschaften, sondern schlichtweg das Retten von Lebensmitteln. Doch bereits in dem Moment, wenn diese Lebensmittel an andere weitergegeben werden – und wer kann schon zum Beispiel einen Container voller Tuben mit Senf essen? – kann davon gesprochen werden, sofern dies nach dem Bedürfnisprinzip geschieht. Und ich habe noch nie davon gehört, dass so etwas verkauft wurde. Solche Nischen können wir nutzen, um andere Prinzipien auszuprobieren. Je mehr ein solches anderes Denken um sich greift, desto mehr wird sich das System ändern.

    Es geht in den Beispielen im Buch oft um Geld und darum, wie es beschafft werden kann, damit die Projekte überleben. Einige Projekte sind gescheitert. Geben Sie damit nicht Kritikern alternativen Wirtschaftens Munition in die Hand?

    Es sagt nichts über die Qualität eines alternativen Projekts, nicht gegen die Konkurrenz von ausbeuterischen Löhnen in Weltmarktfabriken bestehen zu können. Wobei allerdings auch unser derzeitiges Wirtschaftssystem nicht nur seit der jüngsten Finanzkrise, sondern auch schon die Jahrzehnte davor eine Schuldenkrise nach der anderen produzierte, die öffentlich aufgefangen wurden. Auf eine solche Abfolge der Privatisierung von Gewinnen und der Vergesellschaftung von Verlusten können alternative Projekte nicht zurückgreifen.

    Gibt es ein System, das dem Kapitalismus folgen könnte, oder wird es darauf hinaus laufen, dass in Zukunft viele Parallelwelten nebeneinander bestehen?

    Der Kapitalismus läuft selbst darauf hinaus, Parallelwelten von Überflüssigen zu produzieren. In diesen, aber auch innerhalb des Systems, entstehen derzeit spannende Umgangsformen, die auch das Wirtschaften als Ganzes neu denkbar werden lassen.

    „Kleinigkeiten wirken sich aus“

    Im Interview bezieht Volkswirtin Friederike Habermann Position zu Warenproduktion, Konsum und Umweltschutz

    Zur Person: Friederike Habermann ist 44 Jahre alt und lebt in einem Projekt ähnlich wie die, die sie in ihrem Buch vorstellt. "Halbinseln gegen den Strom. Anders leben und wirtschaften im Alltag" ist 2009 im Ulrike Helmer Verlag erschienen und kostet 19,90 Euro.

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