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Der Biologe Rolf Witt leitet im März eine Fortbildungsreihe des Bundes für Umwelt- und Naturschutz
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„Wir müssen jetzt was für Wildbienen tun“

16.02.2014 0 Kommentare

Viele Wildbienen sind vom Aussterben bedroht. Die gute Nachricht ist: Jeder kann etwas zu ihrer Rettung beitragen – im Garten, auf dem Balkon oder bei der Mitgestaltung der Stadt.

  • Flor Atrium Bienenhotel
    Der Biologe Rolf Witt, hier 2012 im Flor Atrium. (Petra Stubbe)

    Ab 15. März läuft beim Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) eine Fortbildung über die Lebensbedingungen von Wild- und Honigbienen. Nina Heinrich hat mit dem Biologen und Wildbienenspezialisten Rolf Witt über die Blütenbestäuber gesprochen – und über die Gefahren, die ihnen und damit der ganzen Natur drohen.

    Herr Witt, warum sind Bienen bedroht?

    Rolf Witt: Vor allem Wildbienen sind betroffen, von denen es in Deutschland etwa 560 Arten gibt. Viele davon sind recht anspruchsvoll in Bezug auf ihre Lebensbedingungen. Dazu gehören natürlich Pollen und Nektar, also ein vielfältiges Blütenangebot, aber auch besondere Nistplätze, zum Beispiel offene Landschaften, auch als Ödland bezeichnet. Das gibt es in unserer aufgeräumten Landschaft aber kaum mehr. Dabei sind die Wildbienen die wichtigsten Insekten für die Bestäubung unserer Nutzpflanzen – nicht die Honigbiene.

    Und welche Folgen kann das Aussterben der Bienen haben?

    Ich glaube nicht, dass Honig- und Wildbienen komplett aussterben werden – einige Arten vielleicht. Weniger Bienen bedeutet eine schlechtere Bestäubungsleistung, vor allem für Wildpflanzen, die dann weniger Genaustausch mit anderen Pflanzen erfahren. Experten stellen seit einigen Jahren fest, dass vermehrt wärmeliebende Arten in unseren Regionen auftreten – das spricht für eine Veränderung des Klimas, von der einige Bienenarten profitieren.

    Was kann man denn für Wildbienen tun, wenn man keinen großen Garten oder nur einen Balkon hat?

    Bei der Fortbildung „Aktiver Bienenschutz“ vom BUND geht es ja darum, praxisnahe Lösungen zu vermitteln. Ich will die Teilnehmer für diese Tiergruppe faszinieren und ihnen zeigen, welche Vielfalt es gibt. Gerade im Garten kann man leicht etwas verändern, indem man vegetationsarme Flächen zulässt, verschiedene Pflanzen großflächig anbaut und Nistmöglichkeiten schafft.

    Und was kann man mit den Blumenkästen auf dem Balkon anstellen?

    Man kann mit einer kleinen Auswahl an Pflanzen beginnen. Als Nistmöglichkeit eignen sich Totholzstückchen mit Löchern, die an der Wand aufgehängt werden. Das ist einfach, aber wirkungsvoll – dafür benötigt man keine überteuerten und leider oft fehlkonstruierten Nisthilfen aus dem Baumarkt. Frühstücken oder Grillen ist natürlich noch möglich, das stört die Bienen überhaupt nicht. Und man kann sie trotzdem schön beobachten, genau wie Vögel im Vogelhaus. Gerade Kinder sind davon oft extrem fasziniert.

    Und die Wildbienen stechen nicht?

    Nein, sie gehören zwar alle zur Gruppe der Stechimmen, die Weibchen haben also einen Stachel. Der ist aber bei den meisten Arten so schwach, dass er gar nicht durch unsere Haut durchgeht. Größere Gefahr geht von den Honigbienen mit ihrem starken Stechapparat aus. Die sitzen oft auf Pflanzen, auf die man gerne mal drauftritt, Klee zum Beispiel.

    Wo kann man denn in Bremen und Umgebung noch besonders viele Wildbienen finden?

    An der Mahndorfer Binnendüne zum Beispiel, aber auch im Hafenbereich gibt es Brachflächen, wo sich Wildbienen tummeln. Auch im Bürgerpark findet man sie an einigen Stellen.

    Wie viel Zeit bleibt denn noch, um bessere Bedingungen für die Wildbienen zu schaffen?

    Ich finde, es ist egal, wie viel Zeit wir noch haben. Man muss einfach mal anfangen oder weitermachen. Wichtig ist allerdings, zu überlegen, was man tun will, und nicht in blinden Aktionismus zu verfallen.

    Welche Projekte zur Bienenrettung in Bremen und umzu finden Sie vorbildlich?

    Das Flor Atrium, ein Bildungszentrum des Landesverbandes für Gartenfreunde Bremen mit etwa 17000 Mitgliedern, organisiert tolle Projekte. Dabei ist zum Beispiel eine Schülerfirma entstanden, die Nistwände für Bienen und Wespen baut und selbst verkauft. Viele Schüler haben dabei zum ersten Mal Natur kennengelernt.

    Was wünschen Sie sich denn von den Städten und Kommunen in Sachen besserer Bienenschutz?

    Mehr Mut, öffentliche Flächen mal anders zu gestalten, also nicht nur Klatschmohn und Kornblumen zu säen. Und mehr Geduld zu haben, bis sich mehrjährige Pflanzen, am besten heimische Wildpflanzen, entwickeln. Das muss nicht teuer sein.

    Haben Sie eigentlich selbst Bienen?

    Honigbienen habe ich nicht, aber ich habe meinen Garten Wildbienen-freundlich gestaltet. Leute, die hier vorbeifahren, sehen, dass das kein normaler Garten ist. (lacht)

    Woher kommt denn Ihr Interesse an Wildbienen?

    Für Biologie habe ich mich seit meiner Jugend interessiert. Im Studium in Oldenburg hatte ich einen Professor, der sich mit Wildbienen und ihren Lebensgrundlagen beschäftigt hat, und der hat bei mir die Begeisterung dafür geweckt. Es gibt so viele Arten wie in keiner anderen Insektengruppe. Die ganze Bandbreite der Evolution ist in dieser einen Gruppe konzentriert.

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