
Die Gastronomie gehört zu den Wirtschaftsbereichen, die ganz besonders unter der Corona-Pandemie leiden. Mit ihren Kneipen, Restaurants und Clubs bilde die Gastronomie im Viertel einen elementaren Teil der Stadtteil-Kultur, heißt es in einem Beschluss des Beirates Östliche Vorstadt. Vor diesem Hintergrund habe sich der Beirat schon im Frühsommer 2020 für unkomplizierte Erweiterungen der Außengastronomie ausgesprochen, um den notleidenden Betrieben eine Corona-konforme Gastronomie im Außenbereich zu ermöglichen.
In der jüngsten Sitzung des Fachausschusses für öffentliches Leben, Gewerbe und Handel hatte es allerdings auch Klagen seitens der Gastronomen wie Felix Grundmann von der Bar Heartbreak Hotel gegeben, dass beim Tempo der Erteilung der Genehmigungen von Außengastronomie dringend nachgebessert werden müsste. Ortsamtsleiterin Hellena Harttung hatte daraufhin betont, dass beim Amt für Straßen und Verkehr inzwischen zusätzliche Mitarbeiter eingestellt worden seien.
In dem Beschluss heißt es konkret: Der Beirat fordert eine Verlängerung der temporären Regelungen und Bewilligungen zur Außengastronomie aus dem Jahre 2020 auch für das Jahr 2021. Bereits gestellte und im Jahr 2020 bewilligte Anträge zur Erweiterung der Außengastronomie sollen unbürokratisch für das gesamte Jahr 2021 verlängert werden. Der Beschluss wurde einstimmig angenommen, auf Wunsch von Stefan Schafheitlin von der Initiative Leben im Viertel mit der Protokollnotiz, dass die Sperrstunde eingehalten werden sollte.
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