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Jeanette Jakubowski aus der Vahr schildert die Geschichte des jüdischen Friedhofs
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Bis zum jüngsten Tag bleibt ein Grab erhalten

Edwin Platt 20.07.2017 1 Kommentar

Hastedt. „Der Friedhof ist wichtiger als die Synagoge“, sagt Jeanette Jakubowski über das Judentum. Ein wichtiger Ort für die jüdische Gemeinde in Bremen ist der jüdische Friedhof in Hastedt.

  • Yonca u. Jeanette Jakubowski
    Yonca (links) und Jeanette Jakubowski mit dem Buch über den jüdischen Friedhof in Hastedt, an dem sie beide gearbeitet haben. Die Tochter hat Bilder beigesteuert. (PETRA STUBBE)

    „Der Friedhof ist wichtiger als die Synagoge“, sagt Jeanette Jakubowski über das Judentum. Ein wichtiger Ort für die jüdische Gemeinde in Bremen ist der jüdische Friedhof in Hastedt.

    Das vor 15 Jahren erschienene Buch über die Gräberstätte ist im Disserta-Verlag neu herausgekommen. Jeanette Jakubowski hat die „Geschichte des jüdischen Friedhofs in Bremen“ nach der Erstausgabe von 2002 überarbeitet. Auf 264 Seiten breitet sie detailreich die Geschichte des Friedhofs aus. Es ist weniger die wissenschaftlich geschilderte, gründlich recherchierte Entwicklung, die das Buch interessant macht, sondern die zahlreichen Einzelheiten der bremisch-jüdischen Geschichte, der Blick auf unterschiedliche Kulturen und Schicksale, der Umgang mit einer Minderheit und mit dem Erbe des Holocaust.
    Die Autorin, die Jahrgang 1961 ist und in der Vahr wohnt, hat jüdische und protestantische Wurzeln, der Vater ihrer Tochter ist Moslem und sie selbst nicht ausgeprägt gläubig. In West-Berlin hat sie Geschichte und Germanistik studiert und unter anderem Deutsch als Fremdsprache in Bremen. Heute unterrichtet sie Migrantinnen und Migranten.

    „Da war Aufbruch und Hinwendung zu Neuem“
    „Da war Aufbruch und Hinwendung zu Neuem“, hat sie bei der Arbeit an dem Buch über die Geschichte des jüdischen Friedhofs in Hastedt festgestellt. „Erinnerung wird zelebriert, dann kann Neues kommen.“ Es ist jüdische Tradition, Verstorbene innerhalb eines Tages beizusetzen, einen Platz zu wählen, der bis zum jüngsten Tag erhalten bleibt, an dem der oder die Tote in die Ewigkeit übergeht. Das war ein wichtiger Punkt für Differenzen mit der christlichen Mehrheit. Weitverbreitet war im 16. Jahrhundert eine Anordnung, Verstorbene zwei Wochen liegen zu lassen, für den Fall, dass sie aus ihrer Starre, ihrem Koma, erwachen sollten. Bremen ließ sich Verstöße gegen diese Fristenregelung von Juden honorieren. Zeitweise wurde ihnen sogar Gefängnis angedroht. Keine festen Vorschriften gibt es für Juden in der Frage, ob ein Toter oder eine Tote in einem Leichentuch, einem Holzsarg oder einer Steingruft beigesetzt wird. Hier spielen regionale Gepflogenheiten eine Rolle. Sogar Urnengräber werden auf dem jüdischen Friedhof in Hastedt vermutet.
    Der jüdische Friedhof in Hastedt entstand unter der Herrschaft Hannover und kam 1803 zu Bremen. Heute steht der ältere Teil des jüdischen Friedhofs, eine Gedenkstätte, unter Denkmalschutz. Der älteste Grabstein, der von Lewis Simeon, einem Londoner Kaufmann, stammt von 1796. Levi Abraham, Hesekiel Abraham, Hesekiel Jacob Alexander und Salomon David erkauften sich den Status der Schutzjuden und schworen den Eid, der sie zu Treue und Untertänigkeit verpflichtete, sie aber nicht dazu berechtigte, sich in der Stadt niederzulassen. Der Weg zum jüdischen Friedhof führte über ein Mühlengrundstück. Als der Müller die Mühle und das Gelände kaufte, verlangte der neue Besitzer ein hohes Wegegeld von den Juden. Damals, um 1812, hatte die jüdische Gemeinde elf Mitglieder mit 63 Familienangehörigen und Bremen eine Gesamtbevölkerung von 37.000 Menschen.

    „Das Überarbeiten fing 2013 an“
    „Ich habe eng mit der jüdischen Gemeinde in Bremen zusammengearbeitet und darüber Zugang zum jüdischen Archiv in Heidelberg bekommen“, sagt Jeanette Jakubowski. Ihre Tochter Yonca, die im Übrigen zur Bläserklasse der Gesamtschule Ost gehört, hat die Zeichnungen zum Buch beigetragen. „Das Überarbeiten fing 2013 an“, erinnert sie sich.
    Jeanette Jakubowskis Familie väterlicherseits war in Berlin zu Hause und ist in der Nazizeit verfolgt worden. "Meine Großeltern haben ihren einzigen Sohn mit neun Jahren 1936 in einem Internat bei Mailand untergebracht", erzählt die Autorin. "Mein Vater hat unter der Trennung von den Eltern sehr gelitten, obwohl es in Mailand noch einen Onkel gab. Die Großeltern sind erst 1938 nachgekommen. Das war vor allem für meinen Großvater schwer, der am Ersten Weltkrieg als Soldat teilgenommen hatte, ausgezeichnet worden war und, wie mein Vater in seiner Autobiografie schreibt, wie viele Juden seiner Generation ,preußisch dachte und handelte'. Im Juni 1940 wurde er als Jude und Ausländer von der Polizei verhaftet, von Frau und Sohn getrennt und interniert." Später sei er deportiert worden und in einem Außenlager von Auschwitz oder auf einem der Todesmärsche umgekommen. Von seinem Transport von 44 jüdischen Männern vom Internierungslager Pollenza, der Villa Lauri, nach Auschwitz, im Jahr 1944 habe bis auf einen Mann, einen Arzt, niemand überlebt. "Mein Vater hat sich mit der Großmutter beim dritten Versuch in die Schweiz retten können."

    „Geschichte des jüdischen Friedhofs in Bremen“, Disserta- Verlag, 264 Seiten, 34,99 Euro.

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