
Die Bauarbeiten am Geteteich werden aus Gründen des Artenschutzes auf das nächste Jahr verschoben. Das teilt der Umweltbetrieb mit. Ursprünglich sollten die Bauarbeiten bereits vor dem Beginn der Krötenrückwanderung abgeschlossen sein. Doch die Maßnahme verzögerte sich aus vergaberechtlichen Gründen.
Kröten und Frösche wandern ab Anfang Oktober zum Überwintern in den Geteteich zurück und würden durch Bauarbeiten gefährdet werden. Daher hat die Umweltbehörde beschlossen, den Beginn der Umbauarbeiten am Geteteich auf das Frühjahr 2015 zu verschieben. Wie der Umweltbetrieb erläutert, waren auf die Ausschreibung der Entschlammungs- und Ufergestaltungsarbeiten „keine beauftragungsfähigen Angebote abgegeben worden“. Nach Prüfung durch die Vergabestelle sei die Ausschreibung aufgehoben worden. Darüber hinaus macht die vom Senat verhängte Haushaltssperre eine erneute Mittelfreigabe notwendig. Das gesamte Projekt kostet rund 100 000 Euro.
Um Frösche und Kröten nicht zu gefährden, müssten einschließlich der vorgeschriebenen Kampfmittelsuche bereits bis Anfang Oktober alle Gewässer- und Uferarbeiten beim Geteteich abgeschlossen sein, erläutert Kerstin Doty, Sprecherin des Umweltbetriebs. Das sei nicht mehr zu schaffen. Die neue Zeitplanung sehe vor, ab Frühjahr 2015 – nachdem die Amphibien den Geteteich wieder verlassen haben – mit der Entschlammung zu beginnen. Insgesamt plant der Umweltbetrieb eine bessere Aufenthaltsqualität für Spaziergänger, Anwohner und Kleingärtner am Geteteich. Vorgesehen sind auch die Sanierung der Fuß- und Radwege, eine neue Sitzgelegenheit, eine flachere Uferböschung und Trittsteine im Wasser.
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Wie bei den Waldbränden in der Lüneburger Heide 1975.