
„Aus persönlichen als auch politischen Gründen“, lautete seine Begründung. Auf Nachfrage des Stadtteilkuriers führt er aus: „Es war eine Entscheidung, die mir durchaus schwergefallen ist, da ich mich in den vergangenen Jahren mit viel ehrenamtlicher Zeit immer dafür eingesetzt habe, das konservative Lager in unserem Stadtteil und darüber hinaus zu vertreten.“ Er habe sich immer dazu bekannt, dass er der „grün-fundamentalistisch geprägten Regierungsbeteiligung in Bremen“ sehr kritisch und ablehnend gegenüberstehe.
Dass es innerhalb der Bremer CDU immer wieder Personen gebe, die mit einer schwarz-grünen Koalition liebäugeln, halte er für entsprechend fatal, so Matuschak weiter. Es sei frustrierend, Teile der Gesellschaft nicht davon überzeugen zu können, dass in Bremen „finanz- und arbeitsmarktpolitische sowie soziale Konzepte unbedingten Vorrang vor Themen wie Fahrrad- oder Spielstraßen“ haben müssten.
„Allein die seit Jahren anhaltende Misere in der verfehlten Bildungspolitik oder die der fehlenden Kita- und Grundschulplätze – auch in Schwachhausen – wären Anlass genug, um einen deutlichen politischen Richtungswechsel einzuleiten“, erklärt Matuschak. Das ihm übertragene Beiratsmandat sehe er als eine Verpflichtung, die er bis zum Ende der Legislaturperiode fortsetzen und damit auch das Amt des Sprechers des Verkehrsausschusses bis auf Weiteres wahrnehmen werde. Ansgar Matuschak war der CDU 2005 beigetreten und ist seit sieben Jahren Mitglied des Schwachhauser Beirats.
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Gebt Bescheid wenn ich Reste verputzen darf.