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Inklusives Filmprojekt
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Dann eben nur 39 Trauergäste

Chantal Moll 17.11.2019 0 Kommentare

Wenn der Hauptdarsteller die Zahl der Trauergäste mal eben reduziert, dann ist das eben so. Ein inklusives Filmprojekt wie das von Eike Besuden hat so manche Besonderheiten.

  • Konnten allerhand berichten über die Schwierigkeiten, die ein inklusives Filmprojekt bereitet: (von links) Frank Grabski, Melanie Socher und Eike Besuden.
    Konnten allerhand berichten über die Schwierigkeiten, die ein inklusives Filmprojekt bereitet: (von links) Frank Grabski, Melanie Socher und Eike Besuden. (Roland Scheitz)

    Die Plätze im Theatersaal der „Kino in der Neustadt“-Reihe sind vollständig belegt. Immer freitags um 19.30 Uhr zeigt die Reihe in der Zions-Gemeinde einen anderen Film, diesmal: „Weserlust Hotel“. Eine Dokumentation von rund 80 Minuten über Dreharbeiten von „All inclusive“, den Pilotfilm von Regisseur Eike Besuden zu einer Fernsehserie über ein Hotel in Bremen, an dem Behinderte und nicht-behinderte Darsteller mitgearbeitet haben. Seit der Premiere seines „Making of“ im September 2018 tourt der Regisseur mit unterschiedlichen Schauspielerinnen und Schauspielern durch Deutschland, um die Dokumentation vorzustellen und zu zeigen, was hinter dem rund dreieinhalb-wöchigen Dreh steckt. Die Doku begleitete darüber hinaus die Vor- und Nachbereitungen des Films, bis hin zu seiner Premiere 2017.

    Der Name des rund 45-minütigen Films „All inclusive“ ist dabei Programm: Es handelt sich um ein inklusives Filmprojekt. Behinderte und nicht behinderte Menschen haben hier vor und hinter der Kamera zusammengearbeitet. Was dabei rauskommt? Aus den im Skript festgelegten 49 Trauergästen eine Beerdigung werden zum Beispiel 39. Immer wieder hatte der Regisseur und sein Team auf den Darsteller Ronnie von Salewski eingeredet und versucht, ihm den Text einzuprägen – aber er blieb bei 39. Auf der Trauerfeier der verstorbenen Mutter Rosa Rogalsky, gespielt von Doris Kunstmann, sind nun also 39 Trauergäste, ohne Pastor.

    Darsteller nicht aufzufinden

    Die professionelle Schauspielerin Ulrike Knospe berichtet: „Es nimmt irgendwann eine Normalität an, nach zwei Tagen vergisst man, dass man einen inklusiven Film dreht. Wenn Ronnie meint, es sind 39 Trauergäste, dann sind es eben 39.“ Eine Frau aus dem Publikum fragt: „In dem Film sieht alles so harmonisch aus, aber es muss doch auch mal Probleme gegeben haben?“ Knospe berichtet, Besuden habe den ganzen Dreh über für eine gute Stimmung gesorgt, was sich in der Dokumentation auch widerspiegelt. Das einzige Problem: Am letzten Drehtag tauchte Schauspieler Ronnie von Salewski nicht auf und war stundenlang nicht aufzufinden. „Na ja, Ronnie war nicht da. Das ist schon ein ziemliches Problem, wenn ein Schauspieler am Set nicht auftaucht und wir deshalb nicht drehen können“, erzählt Knospe mit einem Lächeln im Gesicht.

    Zu Gast sind bei der Vorstellung in der Zions-Gemeinde neben Knospe, auch Jürgen Karbe (spielt Willfried), Frank Grabski (spielt Wolfgang) und Melanie Socher (spielt Pippa). Der blinde Darsteller Karbe berichtet von dem Dreh: „Ich habe noch nie ferngesehen, es ist schön dabei gewesen zu sein. Das ist Inklusion direkt“ und sorgt damit für lautes Gelächter im Publikum. Er erzählt weiter, Besuden habe ihm klar gemacht, dass es auch noch andere Sinnesorgane als die Augen gibt. Er hat seinen Text auf CD bekommen und so die Dialoge gelernt

    Außerdem zeigte sich prominenter Besuch mit Jerzy Bamberger und seiner Frau Sonya an diesem Neustädter Kinoabend. Die beiden sind derzeit aus New York zu Gast in Bremen, weil die Volkshochschule vergangene Woche ihr 100-jähriges Bestehen feierte. Das Gebäude war ursprünglich das Kaufhaus des später enteigneten Juden Julius Bamberger. Da wollte sich der Urenkel Jerzy gemeinsam mit seiner Frau die Dokumentation nicht entgehen lassen. Sie wurde praktischerweise mit englischem Untertitel gezeigt.

    Eigentlich als Fernsehreihe gedacht

    „Das Geheimnis sind die Leute. Ich mache das aus Eigennutz, es bereichert mich“, erzählt Besuden. Wenn es nicht nur professionelle Schauspieler sind, braucht ein Dreh rund 20 Prozent mehr Aufwand. Die beteiligten Menschen haben eigentlich Lust weiterzudrehen. Denn eigentlich ist "All inclusive" als Reihe für das Fernsehen gedacht. "Der Film ist im Grunde eine Pilot-Folge und sollte ein filmisches Argument für die öffentlich-rechtlichen Sender sein“, sagt Besuden. Aber alle angefragten Sender haben das Projekt abgelehnt – wohl auch wegen der leicht höheren Kosten. Die erste Folge schlug mit rund 300 000 Euro zu Buche, für jede weitere müssten um die 600 000 Euro eingeplant werden. Andererseits: „Wissen Sie, wieviel ein Tatort kostet?“, fragt der Filemmacher in die Runde. Niemand kann nur annähernd die Summe nennen. „1,4 Millionen Euro kostet jede Folge am Sonntagabend. Das heißt aus meiner Sicht: Die Sender haben das Geld. Aber sie sind der Meinung, dass es nicht funktioniert“, berichtet der Regisseur. Doch Besuden ist sich sicher: „Wir sind nur etwas zu früh dran. In zwei bis drei Jahren kommt jemand und schafft das.“ Für so eine Reihe brauche es nur Mut bei allen Beteiligten und dem Sender, sagt er.

    Zur Sache

    Worum es geht

    Ricky Rogalsky (gespielt von Kevin Alamsyah) steht im Mittelpunkt des Films „All inclusive“, über dessen Entstehung jetzt die Dokumentation im „Hotel Weserlust“ in der Neustadt gezeigt wurde. Die Geschichte: Als die Mutter des im Film und auch im echten Leben behinderten Hauptdarstellers unerwartet stirbt, wird er zum Hotelerben. Aber kann er das Haus auch führen? Kann er im Hotel die Position des Managers übernehmen? Will er das überhaupt? Wie reagieren die Angestellten? Bricht jetzt alles zusammen, oder verkauft Ricky?

    Im Jahr 2016 entstand dieser als Komödie angelegte 45-minütige Streifen, der seine Geschichte nicht zu Ende erzählt, sondern eigentlich den Auftakt einer Serie darstellen soll. Doch dazu kam es nicht, weil sich bislang kein Sender auf das Wagnis einlassen wollte. Doch es gibt einen Trost: Die von Regisseur Eike Besuden direkt mit den Dreharbeiten vorangetriebene, und jetzt in der Neustadt gezeigte Dokumentation über Inklusion an einem Filmset fand aber immerhin einem Filmverleiher zur Kinoauswertung.  

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