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Darum bemalt eine Bremerin Steine und legt sie aus

Christian Markwort 10.01.2020 0 Kommentare

Die Huchtingerin Wiebke Riddel bemalt Steine, legt sie in Bremen aus - und freut sich, wenn die Finder sie in sozialen Medien veröffentlichen.

  • Entspannung pur in der Küche ihrer Huchtinger Wohnung: Beim Bemalen der Steine kann Wiebke Riddel „ganz wunderbar abschalten“.
    Entspannung pur in der Küche ihrer Huchtinger Wohnung: Beim Bemalen der Steine kann Wiebke Riddel „ganz wunderbar abschalten“. (Roland Scheitz)

    Angefangen hatte alles im Juni des vergangenen Jahres. Beim Besuch ihrer Mutter in einer Reha-Klinik in Bad Eilsen fand Wiebke Riddel aus Huchting während eines Spaziergangs durch den Kurpark einen bemalten Stein mit einem roten Herzen darauf. „Eigentlich war es eine Kummer-Situation“, blickt die 45-Jährige auf den Beginn ihrer großen Leidenschaft zurück. „Dieser Stein hat mich und meine Mutter in einer schwierigen Phase glücklich gemacht und uns etwas von unseren Sorgen abgelenkt.“

    Auf der Rückseite des Steins entdeckte die Sachbearbeiterin einer Bremer Patent- und Rechtsanwaltskanzlei schließlich den Hashtag #Küstensteine sowie das Facebook-Symbol – und wurde neugierig. Im Internet rief sie die entsprechende Seite auf und war sofort fasziniert. „Dort posten unfassbar viele Menschen diverse Steine mit den witzigsten und schönsten Motiven darauf“, sagt sie, „das hat mich inspiriert, mich der Gruppe anzuschließen.“

    Facebook-Gemeinde wächst

    Vom Gartenzwerg über kleine Schutzengel bis zu einfachen Buchstaben oder ganz filigran gestalteten Mustern fand Wiebke Riddel nahezu alles, was ihr und ihrer Familie ein Lächeln ins Gesicht zauberte – diese Freude wollte sie anderen Menschen ebenfalls bereiten. „Wenn jemand zum Beispiel einen schlechten Tag hatte und zufällig einen Stein findet“, verdeutlicht sie ihren Ansatz, „bekommt er dadurch vielleicht wieder gute Laune.“ Schmunzelnd fügt Riddel hinzu: „Damit wäre mein Ziel erreicht.“

    Mittlerweile ist Wiebke Riddel Moderatorin der Facebook-Gruppe #Flusssteine“ und begrüßt gemeinsam mit zwei Administratorinnen nahezu täglich neue Mitglieder, die an diversen Orten bunt bemalte Steine gefunden und eventuell auch schon wieder ausgewildert haben, wie sie es nennt. „Die Finderin oder der Finder kann den Stein entweder behalten, ihn an einem anderen Ort wieder auswildern oder selbst einen unbemalten Stein mit einem Motiv verzieren und ihn irgendwo hinlegen“, beschreibt Riddel das Prozedere. Nicht gestattet seien dabei Werbung, Eigenwerbung, sogenannte Spams oder Verlinkungen auf andere Internetseiten. „Wir wollen einfach nur Freude verbreiten und den Menschen ein Lächeln schenken“, beschreibt Riddel den Kreislauf der Steine, „da haben politische Diskussionen, Hetzparolen oder purer Kommerz keinen Platz.“

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    In ihrer Küche in Huchting hat sich Wiebke Riddel eine kleine Werkstatt eingerichtet, in der sie die Steine bemalt. Dazu verwendet sie in der Regel umweltfreundliche Acrylfarbe, Acrylstifte in verschiedenen Strichstärken oder sogenannte Permantmarker. Teilweise grundiert sie die Steine vor der Bemalung, die Hinweise auf ihren Steinen – „#Flusssteine“ und „Bitte bei Facebook posten“ – dürfen dabei natürlich nicht fehlen. Nach dem Trocknen sei es zudem wichtig, die Steine wetterfest zu machen. Dafür trägt sie mit dem Pinsel einen Acrylklarlack auf Kunstharzbasis auf und versiegelt so den kompletten Stein. „Der Umwelt zuliebe soll aber nichts auf den Stein geklebt werden, was sich später wieder ablösen könnte“, betont Riddel. „Also keine Wackelaugen aus Plastik oder Aufkleber verwenden“, rät sie Menschen, die der Leidenschaft für bunt bemalte Steine ebenfalls etwas abgewinnen möchten.

    Die fertigen Exemplare werden anschließend an beliebigen Orten ausgewildert – auch dabei gilt es, gewisse Regeln einzuhalten: Friedhöfe sind tabu, weder auf den Gräbern noch auf den Bänken oder Wegen sollten solche Wandersteine ausgewildert werden. Auf diese Weise bestehe erst gar nicht die Gefahr, dass Gedenksteine von diesen Orten „aus Versehen“ mitgenommen werden könnten. Auch das Ablegen in Regalen oder Obstauslagen von Supermärkten sowie auf Autos sei nicht gerne gesehen, weil die Steine verschmutzt sein oder den Autolack beschädigen könnten.

    Flussstein schafft es zur Zugspitze

    In jüngster Vergangenheit hat es einer von Wiebke Riddels Flusssteinen sogar auf die Zugspitze geschafft, dort gehören nun die Bremer Stadtmusikanten zum imposanten Pa­norama und warten darauf, von einem Menschen gefunden zu werden, der sie anschließend mit einem entsprechenden Foto und kurzem Beitrag in der Facebook-Gruppe von Wiebke Riddel online zur Schau stellt. „Meine Hoffnung ist“, unterstreicht die Huchtingerin ihre Motivation, „dass die Menschen wieder mit offenen Augen durch die Welt laufen und wir uns an vielen bunt bemalten Steinen aus aller Welt erfreuen können.“

    Bereits seit ihrer Kindheit habe Wiebke Riddel ein Faible für Steine. „In Dänemark bin ich als kleines Mädchen immer mit gesenktem Blick am Strand gelaufen und habe nach besonders schönen Steinen gesucht.“ Das müsse sie nun nicht mehr, betont die 45-Jährige. „Mittlerweile finden mich die bunten Steine aus diversen Facebook-Gruppen.“ Von ihren bislang etwa 470 ausgewilderten Flusssteinen wurden innerhalb der vergangenen sieben Monate rund 130 von den Findern bei Facebook gepostet. „Fakt ist, dass jeder Stein gefunden wurde. Allerdings ist nicht jede Finderin oder jeder Finder bei Facebook angemeldet. Deshalb taucht der Fund manchmal nicht online auf“, sagt Wiebke Riddel. „Das macht allerdings nichts, Hauptsache der Stein hat seinen Finder zum Lächeln gebracht.“

    Dieser Stein wurde in Habenhausen gefunden. Die Künstlerin Andrea Krause ließ sich von Fernseh-Künstler Bob Ross inspiriert.
    Künstlerin Katrin Garbade hat hier gleich zwei Steine zu einem Kunstwerk vereint. Auch der Wichtel stammt von ihr, und die Schneeflocke wurde gemeinsam mit weiteren Exemplaren von Bianca Sachs-Pein auf die Reise geschickt. Gefunden wurden alle Steine in Lilienthal.
    Diesen Stein fand die Tochter der Posterin auf dem Weg zur Kita. Weil sie sich so sehr freute, kommentierte Künstlerin Edith Diestelmann, dass sie den Stein gerne behalten dürfe. Die Botschaft des Steins hat bei diesem Fund wohl ins Schwarze getroffen.
    Der kleine Pinguin von Anja Mundt wurde vor dem Kindergarten in Weyhe-Lahausen gefunden.
    Fotostrecke: Bemalte Steine für die kleine Freude unterwegs

    In der heutigen Zeit gebe es ihrer Erfahrung nach kaum noch etwas, das irgendwo herumliege und das man einfach so mitnehmen dürfe. „Ich mache es schlicht aus Nächstenliebe. Außerdem kann man beim Bemalen der Steine ganz wunderbar abschalten und damit auch seine eigenen Sorgen für eine gewisse Zeit vergessen.“ So, wie damals beim gemeinsamen Spaziergang mit ihrer Mutter durch den Kurpark in der Reha-Klinik in Bad Eilsen.

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