
Am Montag, 13. November, um 19.30 Uhr werden im Schwurgerichtssaal des Landgerichts Dokumente über die Entnazifizierung gelesen: “Was verstehen wir Frauen schon von Politik?” Und am Montag, 18. Dezember, wird um 19.30 Uhr der Fall Kolomak aufgerollt: „Wussten Sie, dass Ihre Tochter Herrenverkehr hatte?“.
Im Theater am Leibnizplatz gibt es am Mittwoch, 22. November, um 19.30 Uhr „Eine Stadt im Krieg: Bremen 1914-1918“. In der szenischen Lesung „Staatsschutz Treuepflicht Berufsverbot“ am Donnerstag, 23. November, 19.30 Uhr, Dienstag, 19. Dezember, 19.30 Uhr und Sonntag, 3. Dezember, 18 Uhr geht es um das Thema Innere Sicherheit. Staatsschutz und Verfassungstreue sind zentrale Themen der öffentlichen Auseinandersetzung in den 1970er-Jahren. Am Montag, 27. November, steht um 19.30 Uhr „Geflüchtet, unerwünscht, abgeschoben. Vom Umgang mit ,lästigen Ausländern‘ in der Weimarer Republik“ auf dem Spielplan und am Montag, 11. Dezember, um 19.30 Uhr „Aus Gründen der inneren Sicherheit des Staates…“.
Im Haus des Reichs, Rudolf-Hilferding-Platz 1, erleben die Zuschauer am Montag, 4. Dezember, um 19.30 Uhr „Prunk und Pleite einer Unternehmerdynastie“ am Beispiel des Wolleparks Delmenhorst. Außerdem ist am Dienstag, 5. Dezember, um 19.30 Uhr unter dem Titel „Im Lager hat man auch mich zum Verbrecher gemacht“ die Geschichte eines weiblichen Kapos zu hören.
Die Karten kosten 13 Euro, ermäßigt sechs Euro. Es gibt sie am Ticketstand der Bremen Shakespeare Company im Foyer der Zentralbibliothek am Wall, montags bis freitags von 15 bis 18 Uhr unter der Telefonnummer 50 03 33 und bei Nordwestticket unter der Telefonnummer 36 36 36.