
Schließlich hatte das Tanzcentrum Gold und Silber mit seinen Standard-Tänzern genau vor 25 Jahren den Aufstieg in die Bundesliga geschafft. Dieses kleine Jubiläum eignete sich hervorragend als Aufhänger für ein Treffen.
Alle ehemaligen Formations- und Turnier-Tänzer, die seit der Gründung 1968 ihr Tanzbein für den Verein geschwungen haben, erhielten eine Einladung, und das Hallo war groß. Das Standard-Team war fast vollzählig vertreten und stellte sich bereitwillig zum Gruppenfoto mit dem damals ertanzten Pokal auf. A- und B-Latein-Teams waren ebenfalls zahlreich vertreten.
Nach den Begrüßungen und erstem Smalltalk ging es ans Eingemachte. Wer kennt seine Choreografien noch? Schon liefen die Wetten. Leider mussten sich die meisten geschlagen geben und einsehen, dass sie die Tänze nicht mehr konnten. 20 Jahre sind eine lange Zeit. Aber alle haben sich vorgenommen, wenn der Verein in zwei Jahren sein 50-jähriges Bestehen feiert, die „Choreos“ wieder drauf zu haben.
Die Organisatoren Hans-Jürgen Rode, Rainer Fleischer, Marko Krüger, Monika Krüger und Sandra Kailbach bekamen das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Der Plan war aufgegangen. „Es ist so schön, die alten Freunde wiederzusehen“, sagt Sandra Kailbach, „alle strahlen, sind glücklich und fallen sich in die Arme“. „Wir sind eine große Familie“, sagt auch Monika Rode, die Frau des ersten Vorsitzenden.
Dass ein Abend in Erinnerungen sich auch auf die Zukunft auswirken kann, das zeigt der Plan, beim TC Gold und Silber einen neuen Ehemaligen-Tanzkreis ins Leben zu rufen.
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