
Ein maroder Kanalanschluss ist verantwortlich für die Baustelle an der Admiralstraße. Auf Höhe der Worpsweder Straße sind Kanalbauer seit Anfang dieser Woche mit Hochdruck damit beschäftigt, den Schaden zu beheben. Laut Amt für Straßen und Verkehr (ASV) sollen die Arbeiten Ende dieser Woche, spätestens aber Anfang der kommenden Woche beendet sein.
Der unmittelbare Handlungsbedarf war Anfang des Monats aufgefallen. In dem Bereich, in dem sich die Station „Admiral“ des Carsharing-Unternehmens Cambio befindet, hatte sich die Straßenoberfläche abgesenkt. „Wir erhielten einen Anruf von Hansewasser, die Station umgehend und großflächig zu räumen“, berichtet Cambio-Sprecherin Jutta Kirsch. Die vier Fahrzeuge, die normalerweise dort stationiert sind, wurden auf freie Plätze an umliegenden Stationen verteilt. Rund 200 Kundinnen und Kunden, die überwiegend die Fahrzeuge an der Admiralstraße nutzen, wurden laut Kirsch persönlich über die Maßnahme informiert.
Die Sperrung des betroffenen Bereichs war „eine Notmaßnahme“, erklärt ASV-Sprecher Martin Stellmann. „Eine Kanalanschlussleitung für die Straßenentwässerung war defekt. Dadurch wurde Erdreich durch den Kanal ausgespült und hat die Senkung in der Straßenoberfläche verursacht.“ Eine Gefahr für die Anlieger und die benachbarten Häuser bestehe indes nicht. Der Busverkehr entlang der Admiralstraße ist durch die Baustelle nicht betroffen.
Das Carsharing-Unternehmen hatte die Station auf seiner Website sicherheitshalber bis zum 20. Dezember außer Betrieb genommen. Doch so lange werde es laut Hansewasser-Sprecher Oliver Ladeur keinesfalls nötig sein. „Die Arbeiten laufen nach Plan, und wir gehen davon aus, dass der Bereich spätestens am kommenden Montag wieder frei ist“, so der Unternehmenssprecher.
Die Carsharing-Station „Admiral“ ist einer der ältesten Carsharing-Standorte in Findorff: Sie wurde als vierter Findorffer „Mobilpunkt“ im Juni 2010 im Beisein des damaligen Bremer Umweltsenators Reinhard Loske eingeweiht. Damals zählte Cambio 600 Kundinnen und Kunden in Findorff. Mittlerweile sind es demnach fast 1700 Findorfferinnen und Findorffer, für die an acht Stationen 32 Fahrzeuge vorgehalten werden. In wenigen Tagen kommt ein neunter Standort hinzu: Am Sonntag, 1. Dezember, soll die neue Station an der Eickedorfer Straße 31 in Betrieb genommen werden.
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