
Schließlich wollte sich der Zirkus des Sportvereins Grambke Oslebshausen (SVGO) im Wettbewerb mit anderen Gruppen nicht blamieren.
Insgesamt 30 Gruppen aus allen Bundesländern hatten sich fürs Finale qualifiziert, darunter Weltmeister, Europameister und Deutsche Meister. „Wir wussten von Anfang an, dass die Trauben sehr hoch hängen würden“, sagt Holger Bussmann, einer der Trainer des Zirkus Fiffix. Ihm wurden nur Außenseiterchancen eingeräumt.
Schon als der City-Cube auf den Berliner Messegelände betreten wurde, fast 2000 Zuschauer haben dort Platz, war der Respekt bei den Nachwuchsakrobaten groß. „Da wir absolute Anfänger sind, waren wir von den äußeren Rahmenbedingungen ein wenig eingeschüchtert. Besonders unsere Jüngsten traten zum ersten Mal vor solch einer Kulisse auf“, berichtet Bussmann. Ob es daran lag, dass der Zirkus Fiffix nicht seine gewohnte Leistung zeigen konnte, ist schwer zu sagen. „Wir haben einfach zu viele kleine Fehler gemacht, die den Gesamteindruck negativ beeinflussten. Fakt ist, dass wir beim Landesentscheid eine Klasse besser waren“, bemerkt Bussmann kritisch.
Am Ende reichte es eben nicht für den Finaleinzug. Trotzdem haben alle jede Menge dazu gelernt, denn in den Tagen guckte sich Fiffix diverse Shows an und nahm viele neue Ideen mit. Außerdem wurde auch noch die staatliche Zirkusschule in Berlin besucht. Dabei konnten Schulakrobaten und deren Trainer interviewt werden.
Als Nächstes ist der Zirkus Fiffix beim Gröpelinger Sommer am Sonntag, 6. August, an der Lindenhofstraße zu sehen.
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