
Beim Eingang zur Waller Mitte an der Vegesacker Straße muss jetzt wirklich schleunigst etwas passieren: Darin sind sich die Bürgerinitiative (BI) Waller Mitte und der Fachausschuss Quartiersentwicklung des Waller Beirats einig. Schon am 8. März 2020 hatte die BI auf die für Kinder gefährlich unübersichtliche Eingangssituation am Platz hingewiesen – zumal nach Beobachtung vieler Waller an dieser Stelle häufig sehr schnell gefahren wird.
Tatsächlich hat auch das Amt für Straßen und Verkehr (ASV) mittlerweile einen Entwurf zur Umgestaltung der Querung vorgelegt, der Anwohnern und Ortspolitikern aber noch nicht weit genug geht. Die BI schlägt drei zusätzliche Maßnahmen vor, nämlich eine Verengung der Fahrbahn auf der Seite der Waller Mitte am Eingang zum Platz, bunte Markierungen auf der Fahrbahn und Hinweisschilder.
Wie das aussehen könnte, war bei einem Aktionstag am Mittwoch, 20. Januar, zu sehen, an dem mit Kreide große bunte Punkte auf den Asphalt gemalt wurden. Auch Jörg Tapking (Linke) war an dem Tag vor Ort. „Was da zwischen 16 und 17 Uhr an Verkehr durchfließt, war erheblich. Da ist dringender Handlungsbedarf“, sagt er.
Als Teil der strategischen Querachse von der Waller Heerstraße in die Überseestadt müsse der Übergang Vegesacker Straße schnellstens sicherer werden, so Ausschusssprecher Karsten Seidel (Grüne). Bis zur Fertigstellung des Torhaus eins am Eingang zum Quartiersplatz könnte dabei übergangsweise auf den Parkplätzen davor ein Parklet mit Sitzbänken aufgestellt werden.
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