Das Leben von Zahnärzten stellt sich Thorsten Peetz manchmal ganz schrecklich vor. „Die müssen doch ständig auf die Zähne anderer Leute gucken, ob sie gerade sind oder weiß“, sagt er. Er schaffe es nur sehr schwer, die Brille abzunehmen, durch die er alles mit dem Soziologen-Blick betrachte – sei es beim Seriengucken, wo ihm verschiedene Machtverhältnisse auffallen, oder jetzt im Corona-Alltag, wenn er die Distanz und Nähe zwischen Menschen unbewusst auf soziologische Kategorien hin untersucht.
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