Eine nervöse Stimmung herrschte an diesem 8. März 1848 in der Stadt. Anders als sonst ließ sich Bürgermeister Johann Smidt nicht bei seiner Familie blicken, vergebens wartete man auf ihn in seinem stattlichen Haus an der Contrescarpe. "Vater kam nicht zu Tisch, nicht zum Thee", schrieb seine Tochter Wilhelmine in ihr Tagebuch. Stattdessen erschien am späten Nachmittag ein Vertrauter des Bürgermeisters mit der Order, das Haus festlich zu illuminieren. Hektisch schritt man zur Tat, bis schließlich jedes Fenster beleuchtet war. Als Smidt am Abend heimkehrte, wirkte er müde und zerknirscht. Zum Sprechen sei er nicht mehr aufgelegt gewesen und habe um Ruhe gebeten, berichtet seine Tochter.
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