Seit 70 Jahren gehören Kaisenhäuser zu Bremen. Diese Bau- und Wohnkultur entwickelte sich in den Kleingartengebieten der Stadt während der Wohnungskrise der Kriegs- und Nachkriegszeit. Damals nahmen einige Menschen ihre Geschicke selbst in die Hand und schufen sich eine Existenz und eine lebenswerte Umgebung. Diese Stadtentwicklung von unten war durch Einfachheit, Improvisation und Selbstorganisation gekennzeichnet. In einem Vortrag am Montag, 17. November, von 18 bis 19.30 Uhr im Bamberger-Haus, Faulenstraße, werden Ursachen, Akteure und sich wandelnde Reaktionen von Verwaltung und Politik auch anhand zahlreicher Bilder vorgestellt. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Anmeldung (Veranstaltungsnummer 12-108-M) ist unter Telefon 36 11 23 45 erforderlich.
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